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  • AutorenbildSandra

Uriges glutenfreies Brot

Aktualisiert: 23. Jan. 2021

Dieses Brot erinnert mich an das 'Bauernbrot' das es früher bei mir auf dem Dorf gab. Dieses ist jetzt natürlich glutenfrei, aber genauso knusprig außen und innen weich.

Das ursprüngliche Rezept ist von einem Schweizer Freund (Danke Andreas!) - das ich hier leicht abgewandelt habe.

zwei Brötchen auf einem Teller, eines mit Sesamöl oben drauf
ein uriges Brot - außen knusprig innen weich

Man nehme:

- 4 gestrichenen EL gemahlene Flohsamenschalen

- 400-500ml Wasser (eher etwas mehr Wasser wenn mit Leinsaatmehl gebacken wird,

weniger wenn ihr das Mehl anderweitig ersetzt)

- 150g Vollkorn-Amaranthmehl

- 70g Maismehl oder Quinoaflocken

- 50g Leinsaatmehl

- 30g Braunhirsemehl

- 1TL Backpulver

- gem. Pfeffer, gem. Koriander, gem. Kümmel (oder Gewürze nach Wunsch)

- 3-6 Handvoll Samen nach Wunsch

(hier: Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne und goldene Leinsaat)


Und so gehts:

In einer mittleren Schüssel die Flohsamenschalen mit Hilfe eines Schneebesens in das Wasser einrühren und ca. 30 Minuten quellen lassen.


Ofen auf 180Grad vorheizen - Backpapier auf ein Blech oder eine größere Auflaufform legen.


Restliche Zutaten zu den gequollenen Samen geben und gut verrühren/kneten.

Der Teig wird sehr klebrig, muss aber ordentlich geendet werden. Am Besten auf einer flachen, glatten Stelle für ca. 10 Minuten kneten.

Den Teig dann in eine ovale Form kneten und auf das Backpapier legen.

Für 80Minuten auf 180Grad backen und danach unbedingt im Ofen bei leicht angelehnter Tür noch ausbacken lassen!


Impulse:

- geht auch ohne Samen drin oder mit anderen Samen oder z.B. mit Wallnüssen

- am Besten in einem Tuch aufbewahren (nicht im Kühlschrank)

- Scheiben nochmal toasten vor dem essen - hmmmm

- die Konsistenz des Brotes eignet sich auch gut um Soße aufzunehmen, also als Beilage zu Soßengerichten

- sehr lecker auch mit Kürbismus im Teig (etwa 200g mit einrühren) und etwas mehr Quinoaflocken statt Braunhirsemehl

- ich experimentiere auch mit anderen Mehlen. Dabei nehme ich immer das Amaranthmehl als Grundlage und versuche andere Mehle oder Flocken dazu


Je nach dem welche Mehlsorten verwendet werden und welche Körner reinkommen, sieht das Brot unterschiedlich aus und ist auch 'luftiger' oder 'fester'...





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